Innovation in der Region – Technologietransfer von der Forschung in den Mittelstand


Im Rahmen des Verbundprojekts „Science4KMU“ untersucht das Institut für Industrieinformatik und Betriebsorganisation der HTW Saar (IBO-Institut), wie die Kopplung zwischen Forschung und Wirtschaft besser gelingen kann. Insbesondere der Transfer und die Verwertung von Forschungsergebnissen in kleine und mittlere Unternehmen steht dabei im Fokus.

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Ziel dieses durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts „Science4KMU“ ist, mit kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) erfolgreiche Kooperationen aufzubauen und Innovationen zu realisieren.

Um dieses Ziel zu realisieren, arbeitet das IBO-Institut in diesem Forschungsprojekt eng mit den Projektpartnern Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM) sowie dem  Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zusammen.
KMU sind aufgrund ihrer Innovationskraft von großer wirtschaftlicher Bedeutung.  „Die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen.
Globalisierung, Digitalisierung und aufkommender Fachkräftemangel bergen Chancen und Risiken. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die Innovationskraft der KMU ein wichtiger Erfolgsfaktor. Diese kann durch die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen KMU einerseits und staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen andererseits verstärkt werden.
Das Projekt Science4KMU leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, erklärt IBO-Projektkoordinator Prof. Dr. Ralf Oetinger.

Jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet Erfolgsforschung und Unternehmensführung im Mittelstand unterstützt das Forschungsziel des IBO-Instituts.

Der Aufbau einer Identifizierungssystematik, mit deren Hilfe KMU auf ihre Innovationsbereitschaft und –Fähigkeit eingeordnet werden können, steht hierbei im Fokus der Forschung.
Zusammen mit den Projektpartnern werden passende Unternehmen  aus einem Unternehmenspool herausgefiltert, die als Kooperationspartner geeignet erscheinen.
Die identifizierten Kooperationspartner werden anschließend näher betrachtet, um geeignete Projektformen zur Kooperation individuell herauszuarbeiten.

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